Was bedeutet Roaming?

Am Strand telefonieren kann teuer werden

shutterstock.com / TravnikovStudio

Wenn es um explodierende Handykosten im Ausland geht, fällt oft der Begriff «Roaming», was wörtlich so viel wie «Herumwandern» bedeutet. Wer sein Natel im Ausland benutzen will, kann nicht auf das Telefonnetz der Heimat zurückgreifen. Stattdessen «wandern» Gespräche und Daten über das fremde Mobilfunknetz des Ferienlandes. Und dafür kassieren die Telefonanbieter oft ordentlich Gebühren!

Im Ausland sollte also nur im Notfall telefoniert, gesimst oder über die SIM-Karte gesurft werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte das «Datenroaming» und die mobilen Daten in den Einstellungen seines Smartphones deaktivieren. Ältere Natels lässt man am besten gleich aus oder schaltet sie in den Flugmodus, wenn man sie noch zum Fotografieren oder Musikhören nutzen will.

Wer gar nicht auf sein Gerät verzichten will, sollte sich vorher bei seinem Telefonanbieter nach Ferientarifen erkundigen. Für viele Reiseziele gibts günstigere Paketangebote für einen begrenzten Zeitraum. Die gute Nachricht: Das Roaming wird immer günstiger.

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