Wie sagst du, wenn du dir etwas nicht leisten kannst? Vielleicht so: «Ich habe zu wenig Geld.» Erwachsene formulieren es gerne so: «Das passt nicht in mein Budget.» Doch was ist das für ein Wort? Es kommt ursprünglich aus dem Französischen und meint einen Lederbeutel. Darin wurden früher Finanzdokumente aufbewahrt. Das Wort fand den Weg über die englische Sprache ins Deutsche und beschreibt heute einen Plan für Einnahmen und Ausgaben. Ausgesprochen wird das Wort übrigens so: «Büh-dsche».
In Firmen ist ein Budget sehr wichtig. Sie schätzen ihre Einnahmen für ein Jahr und berechnen die Ausgaben. So wissen sie, welche Einkäufe möglich sind, und welche warten müssen. Dasselbe machen wahrscheinlich auch deine Eltern, Grosseltern, Gotte und Götti … So wissen sie, wie viel Geld sie für Ferien ausgeben dürfen oder für Essen im Restaurant. Denn wer mehr ausgibt, als reinkommt, hat früher oder später Schulden. Mach dir doch auch ein Budget: Du weisst, wie viel Sackgeld du bekommst. Nun kannst du planen, wofür du es ausgeben möchtest. Kannst du dir deinen Traum noch nicht leisten? Dann heisst es sparen.