
Er kam zurück in die Schweiz, um zu gewinnen – und hat es geschafft! Nach nur einer Saison hat Xherdan Shaqiri mit dem FC Basel den 21. Meistertitel geholt. Der Fussballer ist Publikumsliebling und Torschützen- könig der vergangenen Superleague-Saison. 18-mal hat er das Goal getroffen und 21-mal bei einem Tor mitgeholfen. Wo er auftaucht, dreht sich alles um ihn. So stiehlt er auch manch einem Mitspieler die Show. «Shaq-Effekt» nennen das manche. Dieser Sonderstatus verleitet den Star allerdings scheinbar dazu, Teamkollegen öffentlich zu kritisieren oder mit Schiedsrichtern zu schimpfen. Experten hoffen, dass dieser Umgang dem FCB am Ende nicht mehr schadet als der Ballzauberer Shaq ihm nützt.
Möglichkeiten, sich zu beweisen, hat Shaqiri genug: Diesen Monat etwa gegen Servette oder Zürich.
Xherdan Shaqiri, der am 10. Oktober 34 Jahre alt wird, spielt schon sein halbes Leben lang in der Profiliga. Seine Karriere begann er im Alter von 17 Jahren beim FCB, sie führte ihn dazwischen in Städte wie München oder Mailand und jetzt wieder zurück zum Ursprung. Ob er gekommen ist, um zu bleiben? Schön wärs!