Durchblick in der Nanowelt

Dank des Rastertunnelmikroskops

Damit Forscher überhaupt an winzigen Nano-Konstruktionen herumbasteln können, müssen sie in der Lage sein, einzelne Atome sehen zu können. Erst mit der Erfindung des Rastertunnelmikroskops wurde das überhaupt möglich. 1981 haben es der Schweizer Heinrich Rohrer und der Deutsche Gerd Binning entwickelt.
Bei einem Rastertunnelmikroskop tastet eine hauchfeine Nadel das ab, was man sich genauer ansehen will, also eine Probe. Ist der Abstand zwischen der Nadel und der Probe geringer als ein Nanometer, beginnt Strom zu fliessen. Nun fährt die Nadel langsam und regelmässig Streifen für Streifen über die Probe. Dabei behält sie immer den gleichen Abstand. Ein Computer zeichnet auf, welche Bewegungen die Nadel machen muss und erzeugt ein exaktes Abbild der Probe, das sogar einzelne Atome zeigen kann.
Für diese geniale Erfindung erhielten Rohrer und Binning 1986 den Nobelpreis für Physik.

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