Alte Töne, neue Tradition

Traditionen sind da, um sie zu brechen. Bligg jedenfalls nennt sein neues Album «Tradition», aber macht mit dem Song «Fabienne» etwas ganz Neues: Er nennt den Namen seiner Freundin. Er besingt sie. Er verrät, wie sie sich kennengelernt haben – okay, der Bankraub ist dazu gedichtet. Aber wahr ist, dass der 47-Jährige bisher alles daransetzte, möglichst wenig über sein Privatleben zu verraten. Mit dieser Tradition hat Bligg jetzt also gebrochen.

Alt wie neu ist hingegen sein Erfolgsrezept, die Mischung aus Folklore und Pop. Sein bisher erfolgreichstes Album hiess «0816», schon darin vereinte er Folklore und Pop. Jetzt macht Marco «Bligg» Bliggensdorfer diesen Sound zu seiner Tradition und den Titel zum Programm. Von Heimat bis Alltag erzählt der Zürcher Sänger 14 persönliche Geschichten. Über sich, seine Kinder, seine vielleicht-Frau Fabienne, die Liebsten im Himmel und über seinen Alltag zwischen Vatersein und Bühne.

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