Es passiert so viel auf der Welt.

Es passiert so viel auf der Welt. Das macht mir grosse Angst. Gibt es überhaupt noch eine Zukunft? Marius, 11 Jahre (Name geändert)

Bild:© HTWE

Lieber Marius!
Vielen Menschen geht es ähnlich wie dir. Es ist okay, dass du Angst hast – solange die Angst nicht dein Leben bestimmt. Ein wichtiger Schritt ist, dass du deine Angst bewusst wahrnimmst. Das hast du bereits geschafft.

Damit dich die Angst nicht überwältigt, gibt es Strategien, um damit umzugehen. Du kannst aufschreiben, was deine schlimmste Befürchtung ist. Ist das eine echte Gefahr oder ist die Angst übertrieben? Frage Freundinnen und Freunde, Verwandte, Lehrpersonen oder Schulsozialarbeiterinnen nach ihrer Meinung.

Wenn die Gefahr echt ist, kannst du möglicherweise handeln. Kannst du die Gefahr abwenden oder dich schützen? Wer kann dir dabei helfen?

Gerade in unruhigen Zeiten ist es wichtig, Träume und Wünsche für die Zukunft zu haben. Dies kann dir Mut machen und Hoffnung geben.

Wenn du dich machtlos fühlst, ist es hilfreich, wenn du erst dein Vertrauen aufbaust. Sätze, die dein Vertrauen stärken, klingen so: «Ich weiss grad nicht wie weiter, aber ich finde eine Lösung.» – «Ich bin grad verzweifelt, aber ich kann mir Hilfe holen.» – «Ich kümmere mich ab jetzt darum, was ich unternehmen kann.»

Wenn du merkst, dass dich trotz allem die Angst zu überwältigen droht, ist es wichtig, dass du damit nicht allein bleibst. Sprich mit deiner Familie oder anderen Vertrauenspersonen darüber. Es ist auch okay, wenn du dir professionelle Hilfe suchst. Du bist mehr als nur deine Angst!
Liebe Grüsse, dein 147.ch

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