SPICK-Interview mit Loco Escrito

«Ich bin glücklich vergeben!» Dieser Satz trifft uns Mädchen und Frauen hart. Der Latinosänger und Frauenschwarm Loco Escrito ist in einer Beziehung und nicht länger auf dem Singlemarkt. Trotzdem lieben wir die Musik des 30-jährigen Zürchers.

Foto: © Olivier Walther/FarMore Records

Loco Escrito, du bist inzwischen ein sehr bekannter Star in der Schweiz. Wie cool ist das Leben als Musikstar?
Das Leben als Musiker ist sehr cool. Vor allem weil ich meiner Leidenschaft nachgehen und meinen Traum verwirklichen kann. Aber ich möchte auch betonen, dass der Job als Musiker nicht nur auf der Bühne sein und im Studio stehen bedeutet sondern auch echt viel Stress mit sich bringt. Es ist sehr viel Arbeit, da ich diese aber liebe nehme ich sie gerne in Kauf.

Du heisst echt Nicolas Herzig, wie kamst du auf deinen Künstlernamen?
Meinen Künstlernamen Loco Escrito erhielt ich als ich früher als Rapper unterwegs war. Einer meiner Kollegen, der leider bereits seit 10 Jahren verstorben ist, nannte mich so. Er konnte ein bisschen spanisch. Übersetzt heisst «Loco» verrückt und «Escrito» schreiben. Ich hatte als Rapper damals einen ziemlich verrückten Flow.

Du bist in der Schweiz aufgewachsen, hast aber kolumbianische Wurzeln. Welche Nationalität schlummert mehr in Dir?
Sicher beide. Auf emotionaler Ebene ist es eher Kolumbien. Im gesamten betrachtet aber schon mehr die Schweiz. Ich habe ja hier mein ganzes Leben verbracht. Sehr kolumbianisch an mir ist mein Charakter, die Lebensfreude, meine Offenheit. Die Art wie ich spreche, meine Lautstärke. Aber zuhause fühle ich mich ganz klar in der Schweiz.

Wie würdest du deine Musik jemandem beschreiben, der noch nie einen Song von dir gehört hat?
Ich würde sie als fröhlich beschreiben. Aufmunternd und ehrlich.

Welches war für dich das bisher grösste Highlight deiner Karriere?
Es gibt sicher mehrere Highlights. Gewonnene Preise und Awards. Aber das grösste Highlight ist sicher mein Track «Punto». Dort lief alles so wie ich es mir vorgestellt habe und wir flogen zum Musikvideodreh alle zusammen nach Kolumbien.

Du singst oft über die Liebe. Wie sieht dein privates Liebesleben aus?
Ich bin glücklich vergeben und glaube daran, dass die Liebe das alles Entscheidende in unserem Leben ist. Nicht nur die Liebe zu einem Partner, sondern auch die Liebe zur Familie, seinen Kindern, den Kollegen und ich bin überzeugt, dass sie immer eines der wichtigsten Themen bleiben wird in der Musik.

Wie viel Womanizer und Macho steckt in dir?
Vielleicht wirkt es gegen aussen so, aber eigentlich nicht sehr viel. Ich bin ein sehr einfacher Mensch und habe zu wenigen Leuten viel Kontakt. Auch nicht zu Frauen. Ich arbeite viel oder verbringe die Zeit mit meiner Tochter.

Du hast eine 4-Jährige Tochter. Wie bringst du das Leben als Popstar und Papa unter einen Hut?
Es ist nicht immer einfach, weil ich sehr viel arbeite. Aber als Popstar bin ich auch selbständig und entscheide dann, mein Handy für einen halben Tag zur Seite zu legen und nur für sie da zu sein.

Worauf dürfen sich deine Fans als nächstes freuen?
Auf noch mehr Lieder! Wir haben die Zeit von Corona genutzt für viel neue und positive Musik. 

Wie erlebst du die Zeit von Corona?
Mittlerweile hat man sich daran gewöhnt. Der Mensch ist ja ein Gewohnheitstier. Und ich bin dankbar, kann ich diese Zeit in der Schweiz verbringen. Andere Länder haben da ganz andere Probleme als wir.

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4 Kommentare zu “SPICK-Interview mit Loco Escrito

  1. Wüssed iär das Loco isch nöd dr einzige “latino” sänger ide Sxhwiiz?
    Wiso immer er überall?
    I han gern die latino musik und i sag euch gabz ehrlich, Samuray Kuba isch doch tulssig mal musikalisch besser als loco scrito. 👱🏼‍♀️

    Liäbe Gruess
    Marion

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4 Kommentare zu “SPICK-Interview mit Loco Escrito

  1. Wüssed iär das Loco isch nöd dr einzige “latino” sänger ide Sxhwiiz?
    Wiso immer er überall?
    I han gern die latino musik und i sag euch gabz ehrlich, Samuray Kuba isch doch tulssig mal musikalisch besser als loco scrito. 👱🏼‍♀️

    Liäbe Gruess
    Marion

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