Wer hat die Brille erfunden?

Am Anfang gab es nur den «Lesestein»

Bild: © Shutterstock

Vor 800 Jahren brachten Mönche die geniale Idee eines arabischen Gelehrten nach Europa. Der Lesestein war eine dicke Lupe, die man auf einen Text legen konnte, um ihn zu vergrössern. Dieser Lesestein wurde aus dem Halbedelstein Beryll geschliffen. Von dessen Namen leitet sich auch das Wort «Brille» ab.

Hundert Jahre später wanderte die Lesehilfe auf die Nase. Aus dem dicken Stein waren dünne Linsen geworden, die man sich vors Auge hielt oder mittels eines Rahmens auf die Nase klemmte. Um das Jahr 1300 entstanden in italienischen Klöstern diese ersten echten Brillen.

Bis die Brillen Bügel hatten, dauerte es aber noch. Erst im Jahr 1727 baute ein englischer Optiker eine Fassung mit Ohrenbügeln, wie wir sie heute kennen.

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