Wieso gibt es immer weniger Bauern?

Fragen zum Geld

© Schweizer Bauernverband

Bis Mitte des letzten Jahrhunderts wurden in vielen Branchen in der Schweiz viele Arbeiten von Hand verrichtet. In der Landwirtschaft gab es damals zahlreiche kleine bäuerliche Betriebe. Dann kamen immer mehr Maschinen zum Einsatz, die den Menschen viel Arbeit abnahmen. In der Landwirtschaft waren dies zum Beispiel Traktoren, Mähdrescher und Melkmaschinen. Dies führte dazu, dass grössere Flächen pro Arbeitskraft bewirtschaftet und auch zum Beispiel mehr Kühe von einem Bauern gemolken werden konnten. Kurz: Ein Bauer konnte einen grösseren Bauernhof bewirtschaften und es lohnte sich nicht mehr, nur einen kleinen Betrieb zu führen. Dies hatte zur Folge, dass viele kleinere Bauerbetriebe ihren Hof aufgaben und ihn an den Nachbarn verkauften. Die Anzahl der Landwirtschaftsbetriebe ging in den letzten hundert Jahren von 240’000 auf heute 52’000 zurück. Diese Entwicklung geht weiter. Weil Landwirtschaftsbetriebe auch einen wichtigen Beitrag für die Landschaft und die Umwelt leisten, erhalten sie vom Staat Geld. Und auch dafür, dass sie tierfreundlich und nachhaltig produzieren.

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