Wieso gibt es Zinsen für dein Geld auf der Bank?

Bild: © Sutthiphong Chandaeng/shutterstock.com

Du kennst das bestimmt: Sackgeld oder Geldgeschenke steckt man ins Sparschwein. Das Geld kannst du stattdessen auch zu einer Bank bringen, damit sie es für dich aufbewahrt. Wenn du es auf dein Sparkonto einzahlst, zahlt dir die Bank dafür jedes Jahr einen Zins – zum Beispiel 50 Rappen für 100 Franken. Wieso ist das so? Weil die Bank dein Geld an jemand anderen ausleiht

Keine Sorge – den Betrag auf deinem Bankkonto nimmt dir niemand weg. Aber die Münzen und Noten, die du einzahlst, bleiben nicht einfach auf der Bank liegen. Die Bank braucht das Geld zum Beispiel, um es an jemanden zu leihen, der ein Haus kaufen will. Das macht sie natürlich nicht gratis. Für das Ausleihen von Geld verlangt sie einen Zins. Beim Hauskauf nennt man das Hypothekarzins. Und jetzt kommts: Die Bank bekommt vom Hauskäufer mehr Zins als sie dir für dein Erspartes anbietet. Das bedeutet, dass die Bank mit dem Ausleihen von Geld einen Gewinn macht. Von dem kann dein Zins bezahlt werden. Vom Gewinn werden aber auch die Miete fürs Bankgebäude, die Angestellten, Computer und vieles mehr bezahlt.

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