SPICK Blog 024: Stressfreie Festtage! Teil 1

So gross die Vorfreude unserer Kinder auf die Festtage auch sein mag, die freien Tage unterbrechen die Alltagsroutine und sind auch für Kinder oft mit Stress verbunden. Aber zum Glück lässt sich gegen den Weihnachts- und Urlaubsstress etwas tun!

Bild: Evgeny Atamanenko/shutterstock.com

Hallo und willkommen beim SPICK Blog! Weihnachtsstress ist schon fast ein feststehender Begriff, der zur Adventszeit einfach dazu gehört. Dabei geht es aber nicht nur um den Einkaufsstress, im Gewusel der Läden und Weihnachtsmärkte noch das richtige Geschenk zu finden. Auch nicht nur um die Erwartungen aller auf ein perfektes Festessen mit all den unterschiedlichen Vorlieben, Sonderwünschen und Unverträglichkeiten. Wenn wir uns ausserhalb unserer Alltagsroutine bewegen, kann schnell Stress aufkommen. Das gilt für die Eltern ebenso wie für die Kinder. Wir haben euch ein paar Tipps zusammengestellt, wie ihr dem Stress eures Kindes entgegenwirken könnt. Beim nächsten Blog-Beitrag geben wir dir ein paar Tipps, was du für dich tun kannst, damit du nicht in die Weihnachtsstress-Falle tappst.

Hier ein paar Tipps, wie du deinem Kind zu stressfeien Festtagen verhelfen kannst:

  • Plane im Voraus und vermeide Überplanung: So verlockend es auch sein mag, alle Einladungen von Freunden und Verwandten anzunehmen; versuche doch, deine Weihnachtsfeiern und Festtagsaktivitäten zu begrenzen, damit du und dein Kind nicht überfordert werdet.
  • Routinen des Alltags sind wichtig: Um den Feiertagsstress bei deinem Kind zu minimieren, solltest du versuchen, die Routine des Alltags (Aufstehen, Frühstücken, Lernen, Spielen, Basteln, …) wiederherzustellen, sobald ein Ereignis oder eine Feier vorbei sind.
  • Plane Ruhezeiten ein: In der hektischen Ferien- und Festtagszeit ist es wichtiger denn je, deinem Kind Ruhepausen zu ermöglichen und auch Zeit zusammen zu geniessen.
  • Bring dein Kind in Bewegung: Nur im Haus zu sein schlägt aufs Gemüt. Frische Luft und Bewegung sind wichtig, um die Stimmung zu heben. Und wenn du das auch noch mit Hilfe für andere verbindest, fühlt sich das umso besser an. Zum Beispiel den Gehweg eines älteren Nachbarn schaufeln.
  • Versuch es mit Humor: Ein gutes Lachen hellt nicht nur die Stimmung auf, sondern aktiviert auch die Stressreaktion des Körpers und baut sie ab. Finde einen Weg zum Lachen und lenke die Aufmerksamkeit deines Kinder auf positive Spiele und Aktivitäten.
  • Dankbarkeitsritual einführen: Es ist hinreichend belegt, dass Dankbarkeit unser Wohlbefinden steigert. Dankbarkeit und Frust können nicht gleichzeitig empfunden werden. Führe darum mit deiner Familie ein Dankbarkeitsritual ein. z.B. abends vor dem Schlafen legen erzählt jeder noch was ihr oder ihm an diesem Tag besonders gefallen hat und wofür sie oder er dankbar ist. Das wohlige Gefühl lässt alle besser schlafen!

Herzlichst,

Esther und Alex Volz

 

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Über die Autoren

Esther und Alexander Volz setzen ihren beruflichen Fokus auf Kinder, Jugendliche und Familien. Während Esther als Lerntherapeutin im direkten Austausch mit ihren Klient*innen ist, adressiert Alexander als Chefredaktor vom MiniSPICK und Jugendbuchautor eine breitere Leserschaft. Das Paar lebt mit ihren beiden gemeinsamen Kindern (11 und 13-jährig) am Thunersee.

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