Wie gut, dass bald Ferien sind. Denn in der ganzen Schweiz geht endlich wieder die Fasnacht los – und zwar mitten in der Nacht. Früh aufstehen lohnt sich, nach der Zwangspause durch Corona erst recht. Die bekanntesten Fasnachts-Starts gibts in Basel, Luzern und Solothurn.

Die Basler Fasnacht ist die grösste in der Schweiz. Los gehts traditionell, wenn anderswo schon alles vorbei ist: am Montag nach Aschermittwoch mit dem «Morgestraich» um 4 Uhr. Die Stadt löscht (fast) alle Lichter aus, nur die Laternen der aktiven Fasnächtler leuchten. Während drei Tagen ziehen dann rund 20 000 Menschen verkleidet durch die Strassen.

Basler Fasnacht, 27. Februar bis 1. März

Am «Schmutzigen Donnerstag» um 5 Uhr gehts in Solothurn mit der «Chesslete» los. Im Nachthemd und mit Zipfelmütze machen die Fasnächtlerinnen viel Lärm mit Kuh- glocken und Rätschen, um den Winter zu vertreiben. Kinder ziehen schon am Mittwoch Nachmittag los.

Solothurner Fasnacht, 16. bis 21. Februar

Die Luzerner Fasnacht wird auch «rüdige Fasnacht» genannt. Die sechs ausgelassenen Tage starten am «Schmutzige Donnstig» um 5 Uhr morgens mit der Fritschi-Tagwache und dem «Urknall».

Luzerner Fasnacht, 16. bis 21.Februar