Warum jucken Mückenstiche?

Und warum nur die Weibchen stechen

Bild: © Shutterstock

Jetzt nerven sie wieder. Vor allem in der Nähe von kleinen Tümpeln, in denen sich ihre Larven entwickeln, schwärmen die Stechmücken aus und werden zu Plagegeistern – besonders in warmen Nächten. Stechen tun dabei nur Weibchen.

Die Mücken-Weibchen brauchen eine «Blutmahlzeit», damit sich ihre Eier entwickeln können. Mit ihrem Stechrüssel pieksen sie in die Haut, bis sie ein winziges Blutgefäss erreicht haben. Bevor sie sich mit Blut vollsaugen, pumpen sie etwas Speichel in die Wunde.

Der Mückenspeichel ist es, der den Stich jucken lässt. Denn darin sind nicht nur Stoffe, die verhindern, dass das Blut gerinnt. Darin ist auch ein Stoff namens Histamin. Der soll dafür sorgen, dass sich die feine Ader erweitert – und er bewirkt, dass die Stelle juckt und für ein par Stunden anschwillt.

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