Wie landen Fliegen an der Decke?

So funktioniert’s

Bild: © Shutterstock

Bssssssss… Es ist schon erstaunlich: Stubenfliegen düsen mit 10 km/h durch die Luft und landen überall, wo es ihnen passt – sogar an der Decke. Über eine spiegelglatte Fensterscheibe laufen? Auch kein Problem.

Möglich macht das sechsfache Haftkraft: Fliegen tragen an ihren sechs Füssen winzige Polster. Diese «Haftlappen» voller feinster Härchen kleben an jeder Oberfläche. Verantwortlich dafür sind Millionen winziger Anziehungskräfte zwischen den Molekülen des Fliegenfusses und der
Oberfläche. Zusätzlich zu dieser «Adhäsion» sorgt noch ein spezieller Leim aus kleinen Drüsen für guten Halt.

Um an der Decke zu landen, macht die Fliege im Flug einen halben Salto rückwärts. Dann wirft sie die Vorderbeine nach oben, setzt damit auf und schwingt den Körper nach. Pffott! sitzt sie.

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