Wieso gibt es bei uns immer fast alles zum kaufen?

Fragen zum Geld

Bild: ©Davizro Photographyl/ shutterstock.com

Wenn wir in einen Lebensmittelladen gehen, sind die Regale voll. Wir finden fast alles, was das Herz begehrt. Das nennt man «Versorgungssicherheit». Diese gibt es nicht überall. In vielen Ländern ist das Angebot viel kleiner, und immer wieder gibt es gewisse Dinge gar nicht zu kaufen. Man spricht dann von einem Versorgungsengpass. Einen solchen haben wir in der Schweiz kurz erlebt, als viele Leute in der Coronakrise «Hamsterkäufe» machten und mehr gekauft haben, als sie gerade brauchten – und der nächste Kunde ging leer aus.

Hungern musste dennoch niemand, denn es gab immer Alternativen. Waren beispielsweise die Spaghetti ausgekauft, gab es am Abend eben Hörnli. Inzwischen ist alles wieder wie früher. Aber warum haben wir diese Versorgungssicherheit überhaupt? Unsere Ernährungswirtschaft, die Produkte produziert und damit handelt, ist gut organisiert. Dort wird genügend angebaut und produziert, alles wird rechtzeitig in die Läden transportiert, und für Nachschub wird schnell gesorgt. Etwas mehr als die Hälfte unserer Nahrung wird zudem direkt in der Schweiz hergestellt, der Rest kommt aus dem Ausland, wird also zu uns importiert.

Nur echt selten wird es auch mal vorkommen, dass es in einem Laden deine Lieblingsschokolade gerade nicht gibt.

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